Frankreich unterhält Kulturvertretungen in ganz Deutschland. Das Institut français Deutschland ist bundesweit mit 13 Standorten vertreten. Weitere 12 Städte beherbergen ein Deutsch-Französisches Kulturzentrum.

Fonds Transfabrik
Der deutsch-französische Fonds Transfabrik für darstellende Künste fördert als Koproduktionspartner seit 2015 anteilig neue künstlerische Projekte zwischen Frankreich und Deutschland; insbesondere in den Bereichen zeitgenössischer Tanz, zeitgenössisches Theater, Nouveau-Cirque, Figuren-, Objekt- und Straßentheater.
Deutschland und Frankreich genießen großes Ansehen für ihr bedeutendes kulturelles Erbe, aber auch für ihre lebendige zeitgenössische Szene in allen Bereichen der darstellenden Künste. Dennoch sind die Kulturlandschaften beider Länder sehr unterschiedlich strukturiert und organisiert, und die Zusammenarbeit zwischen den darstellenden Künsten beider Länder muss neu gestaltet, weiter gefördert und gestärkt werden. Diese Erkenntnis und die Notwendigkeit, sich stärker für Kooperationsprojekte einzusetzen, haben zu der Idee des deutsch-französischen Fonds für darstellende Künste geführt.
Der Fonds Transfabrik richtet sich an alle Fachvertreter der darstellenden Künste: Theater- und Tanzkompanien, Theater und andere Gastspiel-, Produktions- und Residenzstrukturen, die an einem künstlerischen Projekt mit französischen und deutschen Partnern aus diesen künstlerischen Bereichen beteiligt sind.
Der Fonds Transfabrik ist ein gemeinsames Projekt des Institut français, des Ministeriums für Kultur, der Verwertungsgesellschaft SACD und des Goethe-Instituts.
Weitere Informationen (Fördermodalitäten und Gewinner) stehen Ihnen auf folgender Internetseite zur Verfügung: www.fondstransfabrik.com.
Fonds Transfabrik – GewinnerInnen 2020:
2020 hat die Jury aus 7 FachvertreterInnen folgende Projekte für eine Förderung ausgewählt:
- Arno Ferrera - Cie Un loup pour l’homme, Cuir / Leder, 5.000€
- Colette Sadler - Stammer productions Ltd., «Strange Garden», 7.000€
- Eric Minh Cuong Castaing - Cie Shonen, Forme(s) de vie, 10.000€
- Rafi Martin, Blocken und Schlagen / Des corps et des coups, 10.000€
- Serge Aimé Coulibaly et Didier Awadi, Le Syndrome de la Pintade, 10.000€
- Sorour Darabi et Tarek Lakhrissi - Météores, Mowgli, 5.000€
- U.T. Gebert - Numen Company, HERO, 10.000€